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Fachkräftemangel bei Behörden - eine Herausforderung für das Bewerbermanagement

Stärker noch als die Wirtschaft leidet die öffentliche Hand unter Fachkräftemangel und einer unzureichenden Bewerber:innenzahl. Die Daseinsvorsorge durch den öffentlichen Dienst ist in Gefahr, wenn lt. einer PwC-Studie aus diesem Jahr bis 2030 eine Million Fachleute in den Behörden fehlen.
 

Bis 2030 fehlen im öffentlichen Dienst bis zu einer Million Fachkräfte

Laut Bund Länder Demografie-Portal können Investitionen in die Infrastruktur nicht getätigt werden, weil in den Behörden Expert:innen für die Umsetzung fehlen. IT-Fachleute für die digitale Verwaltung wandern in die Wirtschaft ab, weil dort die Gehälter höher sind. Der öffentlichen Verwaltung fehlen dauerhaft 11 % Beschäftigte. Die Digitalisierung stockt.

Der Umbau zu einer grünen Wirtschaft und die durch den Ukrainekonflikt verstärkte Flüchtlingskrise sind nur zwei Faktoren, die den Bedarf an Fachkräften steigern und den Kampf um Bewerber: innen verschärfen. Bundesbehörden, Landesbehörden, Universitäten, Kommunen und Landkreise stehen dabei miteinander im Wettbewerb.
 

Digitales Bewerbermanagement

Der Weg von der Stellenanzeige zum Job muss möglichst kurz sein. Modernes E-Recruiting beschleunigt Einstellungsprozesse wie bei der Unfallversicherung Bund und Bahn, für die wiminno ein digitales Bewerbungsmanagementsystem, den WIM HR-MANAGER entwickelt hat. Dem Vorurteil bürokratisch und langsam und damit unattraktiv zu sein, kann man mit einem digitalen Bewerbermanagement entgegentreten, das es ermöglicht, Bewerbungszyklen häufiger durchzuführen. Dabei muss immer die persönliche Ansprache der Kandidat: innen und der DSGVO-konforme Umgang mit Daten gesichert sein. Die Investition lohnt sich, lt. HR-Abteilung der UVB werden Bewerber:innen mit dem WIM HR-MANAGER jetzt doppelt so schnell gefunden wie bisher.
 

Employer-Branding für Behörden

Modernes Employer-Branding, so die PwC-Studie, soll helfen, den öffentlichen Sektor als Alternative zur Wirtschaft darzustellen. Der Blick auf die Karriereseiten vieler Behörden zeigt jedoch einen geringen Grad der Digitalisierung: Stellenangebote werden oft nur als PDF hinterlegt. Ein dahinter geschaltetes digitales Bewerbungsmanagement fehlt oder der Bewerbungsprozess wird gleich komplett outgesourct. Auf etablierten Portalen die Bund, die Länder oder die Kommunen nutzen, rangieren die Stellenausschreibungen allerdings dort schmucklos nebeneinander. Individuelles Employer-Branding auf eigenen Karriereseiten des öffentlichen Dienstes findet nicht statt.

PwC führt die Kampagnen der Bundeswehr und des Handwerks als gute Beispiele für ein erfolgreiches zentrales Employer-Branding an. Diese Kampagnen sind sicher erfolgreich, berücksichtigen aber nicht die Tatsache, dass Behörden der öffentlichen Verwaltung auch im Wettbewerb zueinander stehen. Der Einsatz sozialer Medien wie Instagram kann offene Stellen einer Behörde zusätzlich aufwerten.

 

HR-Software im Vergleich

"Die webbasierte Software ist passgenau auf die Anforderungen der HR-Abteilungen der öffentlichen Verwaltung zugeschnitten und bildet die typischen Abläufe und Bedarfe im Rahmen von Stellenbesetzungsverfahren ab." Der WIM HR-MANAGER in der "Personalwirtschaft".

 

 

 

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